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Das Junkerhaus in Simonskall

Die Geschichte des Junkerhauses ist eng verbunden mit der Geschichte des Ortes Simonskall, dessen Gründung – wie urkundlich belegt – auf das Jahr 1608 zurückgeht.

Angelockt von den großen Holzvorräten und Quarzitvorkommen sowie der Wasserkraft des Kallbachs, errichtete der Schweizer Kaufmann Bartholomäus Schobinger aus St. Gallen hier im Gebiet „op der Callen“ eine Glashütte und eine Seifensiederei. In unmittelbarer Nähe baute er ein massives Wohnhaus mit Wehrturm, den er vorsorglich mit Schießschächten ausstattete um sich und seine große Familie mit Ehefrau, 13 Kindern und Gesinde vor den Unwägbarkeiten des heraufziehenden 30jährigen Krieges besser zu schützen. Die im Jahre 1651 hinzugefügte linke Gebäudehälfte wird heute als „Junkerhaus“  bezeichnet. Bereits im Jahre 1612 wurden Glashütte und Seifensiederei wegen Unrentabilität in eine Eisenhütte umgewandelt, deren neuer Besitzer Simon Kremer war, ein aus Zweifall zugewanderter Hüttenmeister, auch „Simon op der Callen" genannt, wovon der Ortsname „Simonskall“ abgeleitet ist.

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